Buch­ver­öf­fent­li­chung: The Bodies We Are (Not) bei transcript

Endlich ist es soweit: mein erstes Buch „The Bodies We Are (Not)“ – A choreographic research on practicing self-distancing“ ist soeben im transcript Verlag erschienen. Das Buch ist meine künstlerisch-wissenschaftliche Dissertation, die im Rahmen des Graduiertenkolleg „Performing Citizenship“ entstanden ist.

Ausgehend von der Beobachtung, dass der Körper in der westlichen neoliberalen Gesellschaft zunehmend als „Identitätsprojekt“ mit Fokus auf Selbstaufwertung und Selbstoptimierung genutzt wird, untersuche ich in meiner Arbeit, wie das choreografische Feld als Grauzone zwischen Theorie und Praxis genutzt werden kann, um einen alternativen Umgang mit dem Körper zu imaginieren, vorzuschlagen und zu erproben.

In „The Bodies We Are (Not)“ beschäftige ich mich aus choreographischer Perspektive mit der Lust am Spiel mit dem eigenem Körper- und Selbstbild. Hierbei geht es sowohl um das Potential des Körpers, sich selbst fremd zu werden, als auch um eine Auseinandersetzung mit jenen körperlichen Aspekten, mit denen wir uns aus gesellschaftlichen oder persönlichen Gründen nicht identifizieren können, wollen oder sollen.

Das Buch lässt sich direkt beim Verlag oder in jeder Buchhandlung bestellen.